Schachligen mit schleswig-holsteinischer Beteiligung
Aufsteiger SG Turm Kiel I ist nach Erfolgen über den Düsseldorfer SK und den MSA Zugzwang ordentlich in die Saison der 1. Schach-Bundesliga gestartet. Dies bedeutet derzeit einen Mittelfeld-Platz in der aktuellen Erstligatabelle.
Im November starteten auch die Zweitligateams Lübecker SV I und SK Norderstedt I ins Spielgeschehen der Saison. Während die Hansestädter mit ausgeglichenen Mannschaftspunkten platziert sind, hängt Norderstedt als Erstliga-Absteiger derzeit noch im unteren Zweitliga-Bereich fest. Aber die Saison ist ja noch jung und es kann sich noch einiges verändern.
In der Oberliga Nord startete Aufsteiger SG Turm Kiel II mit 4:2 Mannschaftspunkten erfreulich, während die Bilanz vom Preetzer TSV mit 2:4 Mannschaftspunkten noch ausbaufähig erscheint.
Die Landesliga Schleswig-Holstein wird derzeit von den Teams SK Doppelbauer Kiel I, SK Norderstedt II und Lübecker SV II dominiert. Dies überrascht beim Blick auf die Spielstärke der Kader auch keineswegs. Dies sollte auch der Kreis der Teams sein, der am Ende die Landesliga-Meisterschaft unter sich ausmachen wird.
In der Verbandsliga A führen etwas überraschend die SF Burg die Liga an, in der Parallelstaffel der Verbandsliga B sind die Kieler SG I, TuRa Harksheide I und Eutiner SV I am besten aus den Startlöchern in die neue Schachsaison gelangt.
Und was gibt es aus den Bezirksligen zu berichten?
In der aufstiegsberechtigten Bezirksliga des Schachbezirks Ost führen derzeit Lübecker SV V, SK Norderstedt III und SK Kaltenkirchen I die Spitzengruppe an. Diese drei Teams konnten sich von der Konkurrenz nach drei Spieltagen schon etwas absetzen.
Eine ähnliche Situation gibt es in der Bezirksliga West zu beobachten: hier sind es mit dem SV VHS Heide I und dem Elmshorner SC II zwei Teams, die sich vom Rest der Liga bereits absetzen konnten.
Im Schachbezirk Kiel sind die Teams SC Agon Neumünster II und Kieler SG III am erfolgreichsten gestartet.
Auf einen Zweikampf scheint es im Schachbezirk Nord hinaus zu laufen, allerdings dürfte hier Zwangsabsteiger MTV Leck I vor Flensburger SK II deutlich favorisiert sein. Die bisherigen Ergebnisse und Aufstellungen sprechen jedenfalls bisher dafür.
Aber auch im Bezirk gilt natürlich: abgerechnet wird bekanntlich erst ganz zum Schluss!
Blicken wir also gespannt auf das mittlere Saisondrittel, ehe es in die finale Entscheidungsphase geht...