Dieser Artikel widmet sich einem kleinen Rückblick auf den gerade beendeten Magdeburger Schachgipfel, aus der Perspektive schleswig-holsteinischer Beteiligung:

Das Wichtigste vorweg: Ullrich Krause (Lübecker SV) wurde auf dem DSB-Bundeskongress mit deutlicher Mehrheit erneut zum DSB-Präsidenten gewählt. Sein Heimatverband gratuliert hiermit zur Wiederwahl!

Außerdem nahmen auch einige schleswig-holsteinische Schachspieler an den verschiedenen Turnieren des Magdeburger Schachgipfels teil. Solide Mittelfeld-Platzierungen im Feld der DEM erkämpften sich mit jeweils 4 Punkten sowohl Frederik Svane (Lübecker SV) als auch Dustin Möller (Eckernförder SC).

Bei der DEM der Frauen konnte Marta Michna (SG Turm Kiel) richtig abräumen, neben dem Titelgewinn als Deutsche Blitzmeisterin konnte sie nun gar noch den Deutschen Meistertitel der Frauen im Turnierschach gewinnen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Top-Leistung! Eine hervorragende Platzierung bei der DEM der Frauen konnte auch Inken Köhler (TuRa Harksheide) mit dem 3. Platz erkämpfen. Anke Freter (SK Norderstedt) landete im Endklassement im unteren Mittelfeld.

Im Einzelpokal auf Bundesebene kam Michael Kopylov (SK Norderstedt) recht weit, Pokalsieger wurde er aber nicht.

Und im Feld der Deutschen Amateurschachmeisterschaft waren in den verschiedenen Leistungsklassen auch mehrere schleswig-holsteinische Teilnehmer dabei. Für eine Spitzenplatzierung unter den ersten drei des Gesamtklassements reichte es indessen aber bei keinem. Allerdings konnte Irina Bräutigam (SV VHS Rendsburg) als 7. der B-Gruppe den Titel der Deutschen Amateurmeisterin in der Klasse B gewinnen. Herzlichen Glückwunsch zum Deutschen Amateurmeistertitel!

Die beiden Masters-Turniere fanden ohne schleswig-holsteinische Beteiligung statt.