Am 12.Mai 2021 ist Klaus Seeck im Alter von 84 Jahren gestorben. Wir möchten an dieser Stelle Erinnerungen teilen, die Schachspieler aus dem hohen Norden an ihn hatten, und ich bin sicher, dass jeder, der in den letzten sechs Jahrzehnten aktiv am Schachleben in Schleswig-Holstein teilgenommen hat, eine solche Erinnerung hat. Wenn die mir vorliegenden Daten stimmen, war er zweimal Landesmeister, fünfmal Meister der Senioren und dreimal Meister im Problemlösen. Aber es soll im Folgenden nicht so sehr um die nackten Zahlen gehen, sondern mehr um den Menschen Klaus Seeck und seine Persönlichkeit. Wenn jemand etwas beisteuern möchte, kann er oder sie eine E-Mail schicken: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., ich baue den Text dann gerne an dieser Stelle ein.

Klaus Seeck war immer dabei (Ullrich Krause)
Wir haben Herrn Seeck vor einigen Jahren für die 50te Teilnahme an einer Landesmeisterschaft geehrt, und wenn ich mich recht entsinne, hat er nur einmal in den 60er Jahren gefehlt und war ansonsten immer dabei! Es gab in den 90er Jahren unter Lübecker Teilnehmern an der LEM eine Redewendung, wenn jemand in der nächsten Runde mit Schwarz gegen Klaus Seeck antreten musste und sich vorbereiten wollte: "Du musst gegen Herrn Seeck spielen? Dann ist die Vorbereitung ganz einfach: Er spielt im ersten Zug entweder c4 oder d4 oder e4 oder Sf3 und ganz gelegentlich auch mal f4. Du kannst die Zeit also sinnvoller nutzen: Lass uns lieber ein paar Partien zocken." Mit Schwarz war er nach meiner Erinnerung nicht ganz so flexibel, aber er hat Turnierpartien sehr gerne dazu genutzt, um eine interessante Eröffnungsvariante auszuprobieren, die er kurz zuvor in einer Schachzeitung gesehen hatte. Und das waren immer prinzipielle Hauptvarianten, das Damenbauernspiel oder die slawische Abtauschvariante kamen für ihn nicht in Frage. Eine andere hervorstechende Eigenschaft von Klaus Seeck war die bedingungslose Liebe zum Schachspiel. Das Ergebnis war für ihn immer zweitrangig, wenn der Gegner eine schöne Partie gegen ihn gewonnen hatte, hat er sich auch gefreut und die interessanten Stellungen ausgiebig mit ihm analysiert. Ich war in den letzten Jahren aufgrund meiner Ehrenämter häufig bei Seniorenturnieren zu Gast (obwohl ich inzwischen auch teilnehmen könnte) und auch dort war Klaus Seeck immer dabei und immer im freundlichen Gespräch mit anderen Teilnehmer/innen. Die Vorstellung, dass das jetzt nicht mehr der Fall sein wird, fühlt sich seltsam falsch an. Klaus Seeck wird nicht nur der Schachgemeinde Schleswig-Holsteins fehlen.

Initialzündung und steiler Aufstieg - Wie Klaus Seeck zum Schach kam (Jürgen Nickel)
„Ach, komm schon“, stupste ihn Dieter Ludwigsen leicht in die Seite, „du weißt doch sicherlich, wie die Figuren ziehen, und die Hauptsache ist ja, dass wir überhaupt spielen! Mit dir sind wir schon fünf!“ Klaus Seeck, gerade 17, schwankte, wollte aber Dieter, mit dem er befreundet war, keinen Korb geben und ließ sich überreden. Worum ging es? - Die Oberstufe der Goetheschule in Flensburg war von
Dr. Clemens Görschen, der zwei Jahre zuvor eine Schachgruppe am „Alten Gymnasium“ gegründet hatte, zu einem Freundschaftskampf eingeladen worden. Allerdings gab es an der „Goethe“, wie Schüler sie wohl heute noch nennen, keine feste Schachgruppe, sondern nur eine Handvoll Pennäler, die von Zeit zu Zeit dem Königlichen Spiel frönten.
Es war ein sonniger Freitagnachmittag 1954, als die kleine „Goethe-Gruppe“ im Erdkunderaum des „Alten Gym“ gegenüber vom Stadtpark eintrudelte. Guter Dinge waren sie, und obwohl es um nichts ging, wollten sie sich nicht „über den Tisch ziehen lassen“. „Hauptsache ruhig bleiben und nicht zu schnell ziehen“, hatte Dieter die Crew noch ermahnt, „bloß nicht nervös werden!“
Dieter hatte Ahnung; denn er war schon Mitglied im Verein, im Flensburger Schachklub von 1876, wo man ernsthaft spielte – so richtig mit einer Uhr – und wo die Ergebnisse vorn in eine Tabelle eingetragen wurden.
Dann sollte es losgehen! Dr. Görschen hielt eine kleine Ansprache, wünschte allen eine gute Partie und hatte alles bestens vorbereitet: Neben dem Brett lagen Partieformulare und Stifte bereit. Die Bretter waren auf fünf Tische verteilt; denn mehr Spieler waren es nicht, die gegen einen zugeteilten Gegner Hin- und Rückpartie absolvieren sollten. Vorn saß der erfahrene Dieter Ludwigsen, daneben „Erni“ Richter, neben ihm Manfred Fischer, schon einmal Flensburger Jugend-Stadtmeister, gefolgt von Hans Rissmann und schließlich Klaus Seeck.
Ein paar Züge waren schon geschehen, als sich die Tür öffnete und Peter Anliker hinzukam. Er war praktisch ein Kiebitz, spielte nicht mit; denn er ging zur Wirtschaftsoberschule. Peter und Dr. Görschen begrüßten sich, weil sie beide im Klub spielten. Begriffe fielen, die Klaus zum ersten Mal hörte, und die ihm nichts sagten. Peter erzählte, dass er eine Variante aus Cambridge Springs gespielt hatte und Görschen lenkte das Gespräch auf die Weltmeisterschaft zwischen Botwinnik und Smyslow, Namen, die Klaus bisher noch nie gehört hatte.
Klaus versuchte, sich zu konzentrieren und das Gespräch zu überhören, während Armin Paarmann, sein starker Gegner, aufstand und die Stellungen an den Nebenbrettern beobachtete. Klaus‘ Stellung wurde eng, sein König litt an Luftnot, und einen Gegenangriff konnte er nicht starten. Von Zug zu Zug kamen ihm Bedenken, ob er die Partie würde halten können. Schließlich gab er dem Obersekundaner die Hand zum Zeichen der Aufgabe, und dieser zeigte ihm, wie er besser hätte ins Spiel kommen können.
In der Rückpartie lief es schon besser, weil Klaus die Ratschläge von Armin Paarmann beherzigte und mehr auf die Sicherheit seines eigenen Königs achtete. Er spielte mit Schwarz und brachte sein Gegenüber derartig zum Nachdenken, dass dieser schließlich in ein Remis einwilligte, was für den „blutigen Anfänger“ einem Achtungserfolg gleichkam.
Nach zwei Stunden waren alle Partien beendet, sodass Dr. Görschen sich für den Besuch der zusammengewürfelten Truppe bedankte und einen Gegenbesuch in der Goetheschule auf der anderen Seite der Förde in Aussicht stellte.
Seit diesem Nachmittag ließ Klaus das Interesse an dem karierten Brett und seinen Figuren nicht mehr los, sodass er sich umgehend beim Flensburger Schachklub anmeldete, wo man ihn mit offenen Armen aufnahm. Dort begegnete er auch einigen seiner Schulfreunde wieder.
Mit Dieter Ludwigsen und Peter Anliker verband Klaus Seeck über alle Jahrzehnte eine lange Freundschaft, wenn sich ihre Wege auch trennten. Dieter lebte später in Lübeck und entdeckte seine Liebe zum Bridge, Peter zog über Westerland auf Sylt nach Bad Kissingen, wurde Croupier und kümmerte sich um die Jugend im Schachklub. Ernst Richter wurde Professor für Innere Medizin in Würzburg, wo er 2008 verstarb.
Klaus‘ Weg im Schach führte steil bergauf, sodass man schon ein Jahr nach dem Freundschaftsspiel im Alten Gymnasium seinen Namen im 2. Augustheft 1955 der Schachzeitschrift Caissa lesen konnte:
Eckbauer-Berlin spielte in Flensburg
Aus Skandinavien kommend spielte Eckbauer-Berlin Ende Juli 1955 gegen den Flensburger Schachklub von 1876. Nach eindrucksvollen Siegen in Kiel, Rendsburg, Dänemark und Schweden konnten die sympathischen Berliner auch diese Begegnung überlegen mit 6,5:1,5 gewinnen. […] Am Spitzenbrett lieferten sich Bialas und Suckau [Flensburg] einen spannenden Kampf […] Herbert Suckau zwang seinen Gegner nach vierstündigem Kampf zur Aufgabe. Nicht unerwartet errang der jüngste Teilnehmer, der Flensburger Seeck, ein ehrenvolles Remis gegen Alfred Kinzel. […] Der NWDR [Nordwestdeutscher Rundfunk] würdigte die gelungene Veranstaltung durch eine ausführliche Reportage. Zu den Zuschauern gehörte auch Großmeister Fritz Sämisch.
Im selben Jahr wurde Klaus Seeck hinter Herbert Suckau Vize-Stadtmeister und erreichte im Oktober 1956 beim Turnier zum 80jährigen Bestehen des Flensburger Schachklubs den geteilten ersten bis dritten Platz mit Hans Werner Gomoluch und Heinz Meyer bei 14 Teilnehmern.

Erinnerungen an Klaus Seeck als Schriftleiter der Flensburger Schachecke (Jürgen Nickel)
Mit nie erlahmendem Engagement hat Klaus Seeck von 1991 bis 2012 die Schachecke im Flensburger Tageblatt, zuletzt in der Beilage „Schleswig-Holstein Journal“, betreut und jeden Samstag zahllose Schachfreunde im Norden mit seinen fundierten Beiträgen erfreut. Dazu gehörten nicht nur ausführlich kommentierte Partien, sondern auch Aufgaben aus dem Bereich des Problemschachs, ein Spezialgebiet, dem sein besonderes Interesse galt. Er hatte die Schriftleitung von Herbert Suckau, einem früheren Spitzenspieler, übernommen, der 1995 in einem Altenheim bei Schleswig verstarb.
Als im Mai 2012 der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag „Knall auf Fall“ die Schachecke durch ein „Gehirnjogging“ ersetzte, zog dies einen Sturm der Entrüstung unter den Schachfreunden nach sich, aber alle Proteste – unter anderem von Dr. Baldur Kozdon, dem geachteten Komponisten von Schachaufgaben – führten nicht zur Rettung der bereits seit 1894 existierenden Schachspalte.
Fortan wollte die Redaktion eine breitere Leserschaft ansprechen, die sich jetzt prüfen sollte, ob sie die anno dazumal in der Grundschule gelernten Grundrechenarten noch „drauf hatte“.
Klaus nahm seine Aufgabe als Schriftleiter der Schachspalte ebenso ernst wie seine Partien am Brett, wo sein Gesicht sich zuweilen spürbar rötete und erkennen ließ, dass er unentwegt bestrebt war, die stärkste Fortsetzung zu finden. Deshalb nahm er auch für die Schachecke nur Zusendungen an, für die es sich wirklich lohnte, und legte jene beiseite, die nicht seinem Anspruch entsprachen.
Kürzlich gestand mir ein langjähriger Klubspieler: „Ich hatte Klaus vor etlichen Jahren einmal Partien eingesandt, die ich ganz nett fand, aber er sandte sie mir zurück mit der Bitte, ich möge ihn in Zukunft mit ‘solchen Partien‘ verschonen!“ Daraus erkennt man, dass Klaus Seeck ein klares Wort liebte und nicht lange drum herum redete. Für ihn zählten Argumente.
Als das „Aus“ der Schachspalte so plötzlich kam, war Klaus nicht nur vor den Kopf gestoßen, sondern teilte dem Verlag mit, dass er ja für die nächsten drei Ausgaben bereits die von ihm kommentierten Partien auf seinem Schreibtisch habe. Diese Arbeit könne ja schließlich nicht umsonst gewesen sein, und schließlich sei Zeit ja auch Geld. Nun, die Redaktion hatte ein Einsehen, veröffentlichte zwar nicht das bereitgestellte Material, aber zahlte ihm ein kleines Honorar, wie das in den zurückliegenden über zwanzig Jahren schon der Fall gewesen war.
Besagtes Honorar – von dem man nicht reich werden konnte – hatte Klaus stets beiseitegelegt und einmal im Jahr in Braunschweig bei dem Antiquariat Klittich & Pfankuch besondere Werke der Schachliteratur erstanden. Dadurch konnte er sich im Verlauf der Jahre eine bedeutende Sammlung aufbauen. Bemerkenswert war für mich auch, welche Ordnung er in seinen Unterlagen hatte. Zwar bin ich nie bei ihm zuhause in Husum gewesen, aber wenn ich ihn nach einer Partie oder einem Zeitungsausschnitt fragte, dauerte es keine halbe Stunde, bis er zurückrief und mir positiven Bescheid gab. Das hat mir auch sehr geholfen, als ich 2010 die Chronik des Flensburger Schachklubs fertigstellte.
Dass Klaus nun nicht mehr unter uns ist und wir ihm bei keinem Turnier mehr begegnen können, stimmt uns sehr traurig, aber alle, die ihn kannten, werden ihn in lebendiger Erinnerung behalten.

Klaus Seeck - Ein liebenswerter schachbegeisterter Sportler (Wolfgang Krüger)
Mit aufrichtigem Bedauern habe ich Mitte Mai erfahren, dass Klaus Seeck gestorben ist. Menschen kommen und Menschen gehen, das ist das Spiel des Lebens. Doch einige von ihnen hinterlassen Spuren. Spuren in unseren Leben, Spuren in meinem Leben. Im zarten Alter von 14 Jahren lernte ich Klaus 1972 bei den Schach-Landesmeisterschaften in Eckernförde kennen. In dieser Zeit wurde die LEM der Jugend und der Erwachsenen zur gleichen Zeit gespielt. Fiel er mir damals zuerst durch seine imposante Erscheinung und seine dunkle Stimme auf, lernte ich ihn auf folgenden Turnieren und gemeinsamen Partien näher kennen, bis ich ihn sogar eines Tages duzen durfte. Klaus war immer ein fairer Sportsmann, der sich jederzeit nach Mannschaftskämpfen oder Turnierpartien Zeit nahm, gerne auch mal abends beim Bierchen, die gespielten Partien zu analysieren. Mit seinem ausgeprägten Schachwissen konnte er fast jede Frage beantworten. Meine eigene Schachkarriere wurde durch seine scharfe angriffslustige Spielweise und seine Begeisterung für das Schachspiel stark beeinflusst. Inzwischen selbst Schachtrainer denke ich immer gerne an seine Umgangsformen gegenüber anderen Spielern oder Jugendlichen. Ich werde Klaus so in Erinnerung behalten wie ich ihn kennenlernen durfte, ein liebenswerter schachbegeisterter Sportler.

Klaus Seeck - Einer der letzten Granden des schleswig-holsteinischen Schachs (Michael Dreyer)
Mit Klaus Seeck ist einer der letzten Granden des schleswig-holsteinischen Schachs von uns gegangen, und ich benutze diese Bezeichnung nicht inflationär. Aber hier ist sie gerechtfertigt. Zum ersten war er ein sehr erfolgreicher Schachsportler; Landesmeister 1968 und 1976, und viele Jahre ein Fixstern in der Meisterklasse. Zum zweiten kenne ich niemanden, der mit solcher Begeisterung Schach spielte, immer und in jedem Format, und der diese Begeisterung auch ausstrahlte und auf andere übertragen konnte. Und zum dritten gab es niemanden, der so gerne experimentierte, immer auf Sieg spielte und in seiner Eröffnungswahl enzyklopädisch ausgriff. Ich erinnere mich an eine Landesmeisterschaft, bei der er den späteren IM Jörg Blauert mit einem super-scharfen Max-Lange-Angriff überraschte. Noch während der Partie sprach ich ihn auf seine Eröffnungswahl an, und die Antwort war klassischer Klaus Seeck: "Wissen Sie, wie oft im Leben hat man schon die Gelegenheit, den Max-Lange-Angriff zu spielen? Da konnte ich einfach nicht widerstehen." Die Partie endete nach einer heroischen Schlacht beider Seiten, nach einer extrem komplizierten Abbruchstellung und Hängepartie (das gab es damals noch) mit einem Remis - aber was für einem! Meine erste Landesmeisterschaft war Glücksburg 1976 (damals B-Jugend), und im Herrenturnier gewann Klaus Seeck seinen zweiten Meistertitel. Auch damals war er schon eine imposante Gestalt in jeglicher Hinsicht. Ich habe ihn in Erinnerung als einen stets freundlichen Menschen, immer für eine Analyse zu haben, immer bereit, ausgefallene Problemschachstellungen zu zelebrieren und immer im Gespräch über interessante Schachliteratur - Turnierbücher, Biographien, Problembücher. Meine eigenen Partien gegen ihn waren immer spannend; Ideen über ein schnelles und harmloses "Meisterklassen-Remis" konnte man sich abschminken, wenn man gegen Klaus Seeck spielen mußte. Er suchte die Wahrheit auf dem Brett, und Niederlagen gegen Klaus Seeck waren die einzigen, die mich nie störten - ich werde ihn vermissen.

In memoriam Klaus Seeck (Edmund Lomer)
Mehrfach haben wir die Klingen an unserem geliebten Schachbrett gekreuzt. Bereits 1991 kam es bei der Landesmeisterschaft S-H zu unserem ersten Spiel. Nach einem hartumkämpften Remis (wir waren beide harte Kämpfer und selten früh einem Remis zugeneigt) stiegen wir beide gemeinsam in die Meisterklasse unseres Landes auf.
Erst im Jahre 2000 bei der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Halle hatten wir die Gelegenheit zum besseren Kennenlernen. Gemeinsam spielten wir im Schleswig-Holstein-Team (Siegfried Voelzke. Klaus Seeck, Ingo Schüler, Uwe Erhart, Edmund Lomer, Niels-Peter Schmidt und Joachim
Tielemann) recht erfolgreich mit.
Danach kreuzten uns immer wieder unsere Wege bei Mannschaftskämpfen oder Turnieren. Unsere Partien waren stets inhaltsreich und hart umkämpft, wir bewegten uns spielstärkemässig in dieser Zeit auf annähernd gleicher Ebene. Stets unterhielten wir uns nach Partieende über das Spiel und andere Themen. Der Doyen des Husumer SV war ein hervorragendes Beispiel schachlicher Stärke und menschlicher Wärme. Ich bin sicher, alle Schachfreunde werden sich seiner gern erinnern.