Moin Moin,
hier schreibt Timo Bücker, geb. Ahrens. Ich bin 44 Jahre alt und wurde 1970 in Bad Segeberg geboren. Obwohl mich viele, viele Schachfreunde im SVSH sicherlich schon kennen, möchte ich mich aus gegebenem Anlass aber noch „offiziell“ vorstellen, denn ich werde ab Juni 2015 kommissarisch die Nachfolge vom bisherigen Öffentlichkeitsreferenten Gerhard Meiwald im Schachverband Schleswig-Holstein antreten.
Schleswig-Holstein, ja das ist meine Heimat. Im Kreis Segeberg geboren machte ich auch dort viele Jahre später meine ersten „schachlichen Gehversuche“ in einem Schachverein. Erste Erfahrungen sammelte ich beim SK Kaltenkirchen (ab Herbst 1988), später folgten noch eine ganze Reihe anderer Vereinsmitgliedschaften. In den letzten Jahren hat es mich in den Nordosten von Niedersachsen verschlagen, von wo aus ich quasi mit Blick über die Elbe das Schachgeschehen innerhalb des echten Nordens weiterhin interessiert verfolgte. Den Kontakt nach Schleswig-Holstein hatte ich allein schon aus familiären Gründen nie verloren und das galt auch für mein Schachinteresse.
Nachdem ich in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 für den SV Bad Bevensen im Schachbezirk Lüneburg des Niedersächsischen Schachverbandes spielte, entschloss ich mich, mit einem Wechsel zur Lauenburger Sportvereinigung wieder aktiv am Schachgeschehen in Schleswig-Holstein teilhaben zu wollen.
Aufgrund zahlreicher aktiver Teilnahmen an Turnieren auf schleswig-holsteinischer Ebene war mir schon früher nicht nur das eigentliche Schachspiel im und für den Verein wichtig, sondern auch das, was gerade das Schachleben in Schleswig-Holstein ausmacht. Da war praktisch alles an Turnierteilnahmen dabei, was meine Zeit so zuließ. Dies sieht man mittlerweile auch an der Anzahl meiner Turnierauswertungen. Getragen wurde das u.a. auch von meiner Austausch- und Kommunikationsfreude mit vielen anderen Schachfreunden und vielen interessanten Gesprächen über die Entwicklung im Schach. Kommunikation, Vereinspräsentation, Transparenz u.v.a.m. aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit waren schon immer Bestandteile meiner persönlichen Interessengebiete. So sehe ich es nur als logischen Weg an, nun als Öffentlichkeitsreferent des SVSH diese Aspekte aktiv mitgestalten zu möchten.
Verschiedene Ideen zur Verwirklichung von Öffentlichkeitsarbeit arbeiten bereits in mir, für eine entsprechende Veröffentlichung ist es hier aber noch zu früh. So etwas muss reifen und in verschiedenen Gesprächen auch ausgetauscht und ausgelotet werden. Über anregende persönliche Gespräche zu Aspekten der Schachentwicklung habe ich mich schon damals gefreut und werde dies mit Sicherheit auch zukünftig in meiner Eigenschaft als Öffentlichkeitsreferent tun. Mit meiner aktiven Rückkehr ins schleswig-holsteinische Turniergeschehen werden Schachfreunde auch die Gelegenheit haben, am Rande dieser Veranstaltungen das persönliche Gespräch und den Kontakt mit mir zu suchen, um ggf. Anregungen, Lob, Kritik oder sonstige Anmerkungen für eine gelingende und wahrzunehmende Öffentlichkeitsarbeit auszutauschen.