Hier findet man Information über den Spielbetrieb unserer Frauen. Ältere Beiträge findet man über die Suchfunktion oder im Archiv.
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Teilnahme an der Deutschen Frauen Mannschaftsmeisterschaft in Braunfels.
Braunfels ist vom 7. bis 11. Juni 2023.
Der 7. Juni ist der Reisetag das Turnier beginnt am 8. Juni und geht bis Sonntag, den 11.6.2023.
Am Sonntag erfolgt dann die Heimreise.
Gespielt werden 5 Runden.
Wer daran Interesse hat, kann sich bei Wolfgang Krüger per Mail melden unter
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Erste Punkte für unser Team …
Innerhalb der Frauen- Bundesliga ging es für unsere Mädchen vom 11.11. bis 13.11.2022 nach Schwäbisch Hall. Neben den Gastgeberinnen wartete das Team vom FC Bayern München auf uns.
Schon vor einiger Zeit war uns klar, dass wir hinsichtlich unserer Aufstellung kreative Lösungen benötigen würden. Dies auch da uns Spielerinnen komplett bzw. teilweise absagen mussten.
Für die Tage hatten wir uns ein sehr schönes und empfehlenswertes Hotel (Landhaus Rössle) am Stadtrand von Schwäbisch Hall herausgesucht. Die ruhige Lage sowie die komfortablen Zimmer und der auch der Preis wussten zu überzeugen.
Am Samstag wurde um 14 Uhr die 3. Runde gestartet und nach den Meisterinnen aus Baden Baden, den Drittplatzierten aus Deizisau spielten wir diesmal gegen den Vizemeisterinnen, was unser schweres Auftaktprogramm in dieser Spielzeit komplettierte.
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Fotos: TuRa- Team 12.11.2022 Anna-Blume Giede
Nanke Caliebe Zala Urh
Ihr Debüt gab dabei unser Neuzugang aus Slowenien Zala Urh, die erst vor kurzem bei der Weltmeisterschaft der U 20w einen starken 4. Platz erobern konnte. Weiter kamen nach langer Zeit Anna-Blume Giede und Nanke Caliebe zu Einsätzen innerhalb der FBL.
Nicht nur von der Papierform her war unser Team krasser Außenseiter. Auch das klare Ergebnis spiegelte den vorhandenen Klassenunterschied wider.
Was als Erinnerung an dieses Match für uns bleibt, ist ein sicheres Remis von Julia Antolak am 1. Brett und die Vorfreude auf ein leckeres Abendbrot im Hotel.
Parallel zu uns erspielten sich die Mädchen und Frauen des Hamburger SK (unsere Reisepartnerinnen) ein sicheres und in der Höhe auch verdientes 5,5:0,5 gegen das Team des FC Bayern München.
Für Anna-Blume und Nanke ging es noch am Abend über Heilbronn nach Bonn zurück und mit Laura Unuk und Inken Köhler reiste bereits Tagsüber der „Ersatz“ für Beide an.
Mit den beiden „Neuen“ nahmen wir dann am Sonntag das Match gegen den FC Bayern München auf und zumindest etwas konnten wir mit der neuen Aufstellung unsere Gegnerinnen überraschen. Für unsere Spielerinnen war die Zielstellung mit einem Matchsieg klar definiert.
Fotos: TuRa- Team 13.11.2022 Beim Zwischenstand von 4:1 spielte noch
Inken Köhler
Das uns dies mit einem klaren 5:1 auch gelang, lag nicht nur an der Spielkunst unserer Mädchen. Vielmehr profitierten wir an mindestens 2 Brettern von ungenauen Zügen der Gegnerinnen in jeweiliger Gewinnstellung. Ein 3:3 war somit durchaus im Bereich des Möglichen.
Mit den ersten Teampunkten geht es nun knapp „unter dem Strich“ in der Tabelle, in die Winterpause, bevor wir dann Mitte Februar zum SV Hemer in das Sauerland reisen werden.
Die ersten vier Runden zeigen, dass es diesmal eine sehr spannende Spielzeit werden könnte. An der Spitze wie auch im Kampf um den Ligaerhalt kann es noch einige Überraschungen geben und es würde uns nicht wundern, wenn am Ende die erzielten Brettpunkte über die Meisterschaft und dem Abstieg entscheiden werden.
Auch die 2. Frauen- Bundesliga spielte am vergangenen Wochenende und hier fiebern wir natürlich besonders mit den 3 Teams aus unserem Bundesland innerhalb der Staffel West mit. Nach 4 Runden steht da der SK-Doppelbauer/Turm Kiel auf Platz 1 und der Lübecker SV hat wohl mit Platz 3 und 6.2 Teampunkten den Ligaerhalt sicher. Für das junge Team aus Elmshorn wird es wohl bis zum Ende der Spielzeit noch um den Klassenerhalt gehen, aber wer weiß was da noch alles passiert in dieser Liga.
Bleibt uns für diesmal, allen Teams eine schöne Weihnachtszeit und einen gesunden Jahreswechsel zu wünschen, bis es dann Mitte Februar wieder um Punkte gehen wird.
Bericht und Bilder von Eberhard Schabel
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Erster Erfolg für die TuRa Frauen! Nachdem es gestern noch eine deutliche 0,5:5,5-Niederlage gegen Schwäbisch Hall gegeben hat, konnte das Team heute einen klaren 5:1-Sieg über Bayern München erzielen und damit die rote Laterne, die sie gestern übernommen hatten, gleich wieder weiterreichen. An der Spitze stehen Schwäbisch Hall und die SF Deizisau mit 4 Siegen in 4 Runden.
https://ergebnisdienst.schachbund.de/bede.php?liga=fb1&runde=4
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Folgender Bericht inkl. Fotos erreichte uns von Eberhard Schabel:
Vom 15.10. bis 16.11.2022 trafen sich in Erfurt, Solingen und Norderstedt die 12 Teams der stärksten Liga der Welt, um ihr Können zu zeigen. Eine kleine überschaubare, aber nicht zu unterschätzende Fan- Base fieberte dem Start entgegen und bekam auf den gängigen Portalen der Schachwelt zumindest jeweils 2 Wettkämpfe von insgesamt 12 via Liveübertragung zu sehen. Lag es am Aufwand, am Geld oder an der nicht vorhandenen Technik? Letzteres scheint mir zumindest in Solingen unwahrscheinlich, da man mit einem Team in der Schach- Bundesliga spielt, wo Liveübertragungen verpflichtend sind. Sicher gab es Gründe, die dagegensprachen, aber es ist halt schade für die Fans des Frauenschachs in Deutschland und darüber hinaus.
Link zu den Partien in Norderstedt:
https://chess24.com/en/watch/live-tournaments/womens-bundesliga-2022-2023/2/1/1
In Norderstedt durften wir die Frauen und Mädchen der OSG Baden-Baden, der SF Deizisau und unsere Reisepartnerinnen des Hamburgers SK begrüßen. Vor den insgesamt 4 Wettkämpfen waren die „Rollen“ ziemlich klar verteilt und TuRa SCHACH sowie der HSK gingen als Außenseiterinnen in die Wettkämpfe. Dennoch haben beide Teams in der Vergangenheit gezeigt, dass sie in der Lage sind die TOP- Teams zu ärgern. Nach Abschluss des Wochenendes bleibt jedoch das Fazit, dass es daraus diesmal nichts wurde. Am Samstag spielte TuRa gegen die OSG und konnte sich mit der 2:4 Niederlage achtbar schlagen.
Ein besonderer Moment war sicher der Partiegewinn von Inken Köhler gegen die GM Ketevan Arakhamia-Grant. Erinnert man sich daran, dass bei der OSG in der letzten Spielzeit nur 4 Partien der der 66 Spiele verloren gingen (1x gewann auch da Inken), bekommt dieser Gewinn einen ganz besonderen Stellenwert..
Ein besonderer Moment war sicher der Partiegewinn von Inken Köhler gegen die GM Ketevan Arakhamia- Grant. Erinnert man sich daran, dass bei der OSG in deren Meistersaison, nur 4 Partien der 66 Spiele verloren gingen (1x gewann auch da Inken), bekommt dieser Gewinn einen ganz besonderen Stellenwert.
Aber auch die beiden Remis von Laura Unuk und Katarzyna Adamowicz waren so nicht vorhersehbar gewesen. Am Ende konnten wir mit dem Ergebnis gut leben, da wir natürlich schon wissen, wer da alles unseren Mädels am Brett gegenübersaß.
Im Parallelkampf SF Deizisau gegen Hamburger SK lag lange Zeit eine große Überraschung in der Luft.
Beim Stand von 2:1 für die Hamburgerinnen (Antonia hatte verloren, aber Sarah und Genova konnten gewinnen), stand Alina klar auf Gewinn und Diana, wie auch Monicka hatten mindestens Remis Chancen. Ein 4:2 war somit nicht unmöglich. Aus Sicht des HSK kam es leider anders und so gewann Deizisau etwas glücklich mit 3,5:2,5 ein sehr spannendes Match.
Am Sonntag ging es, wie schon die Jahre zuvor, für die Mädchen und Frauen um 9 Uhr an die Bretter. Ein Wunsch in Form einer Petition der überwiegenden Mehrheit der Spielerinnen der FBL- Vereine, die Anfangszeit auf 10 Uhr zu legen und so dem Starttermin der Schach- Bundesliga anzugleichen, wurde leider aus Gründen abgelehnt, da keine 100%ige Einigkeit unter den Mannschaftsverantwortlichen zustande kam. Für unser Team ging es unverändert gegen die ebenfalls unverändert antretenden SF Deizisau und der HSK spielte gegen die OSG Baden-Baden. Letzteres Match wurde für die Badenerinnen eine in der Höhe überraschend klare Angelegenheit.
Bei unserem Wettkampf kam zwischenzeitlich nur ein kleiner Hauch von Spannung auf. Einem Remis von Inken Köhler am 6. Brett folgten 2 Niederlagen von Julia Antolak und Maria Gosciniak und ein weiteres Remis von Laura. Als Carina Brandt zum 2:3 gewann brauchte Katarzyna Adamowicz bereits ein kleines Wunder um das 3:3 zu erreichen. Ihre Gegnerin Jovana Rapport spielte jedoch sehr
kompromisslos die Partie herunter und sicherte so den Team- Sieg für Deizisau.
Alle 4 Wettkämpfe wurden von der Schiedsrichterin FSR Claudia Münstermann sehr unaufgeregt und sicher geleitet. Allerdings bekam sie durch das sehr faire Verhalten aller Spielerinnen große Unterstützung.
Die zwei Niederlagen sind im Vergleich zum Vorjahr, als wir mit 2 Siegen starten konnten, eher weniger optimal, aber man muss natürlich sehen, gegen wen wir da gespielt haben und das uns da relativ knappe Ergebnisse gelangen lässt für den weiteren Verlauf der Saison hoffen.
Bedanken möchten wir uns bei unserem Hauptverein für die gute Unterstützung unseres Teams und bei dem Ehepaar Behrend (www.sfwi.de) für die erneut sehr reibungslose und professionelle LiveÜbertragung unserer Heimkämpfe innerhalb der Frauen- Bundesliga.
Der OSG Baden-Baden, den SF Deizisau und dem Hamburger SK wünschen wir eine gut weiter verlaufende Saison.
Für uns geht es am 12.11. und 13.11. weiter in Schwäbisch Hall.